"Das Kanu des Manitu" ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 2001, die von Michael Bully Herbig inszeniert wurde. Der Film spielt im Wilden Westen und dreht sich um die beiden Indianer Abahachi und Ranger, die in einem Indianerreservat leben. Abahachi erfährt eines Tages, dass sein Zwillingsbruder Winnetouch, der beim weißen Mann aufgewachsen ist, in großer Gefahr schwebt. Um ihm zu helfen, machen sich Abahachi und Ranger auf den Weg in die Zivilisation.
Dort stoßen sie auf den skrupellosen Gangster Santa Maria, der es auf Winnetouch und sein Erbe abgesehen hat. Abahachi und Ranger müssen sich allerlei Abenteuern stellen, um ihren Bruder zu retten und Santa Maria das Handwerk zu legen. Dabei nutzen sie unter anderem ein kanuförmiges Floß als Fortbewegungsmittel.
Mit viel Slapstick und skurrilen Charakteren bietet "Das Kanu des Manitu" eine witzige Parodie auf das Westerngenre und sorgt für jede Menge Lacher. Der Film ist ein großer Erfolg an den Kinokassen und entwickelte sich zu einem Kultfilm in Deutschland.