Der Film "Averroès & Rosa Parks" von Regisseur Nicolas Philibert zeigt das fiktive Treffen zwischen dem mittelalterlichen Philosophen Averroès und der Bürgerrechtlerin Rosa Parks. Averroès, ein bedeutender Denker des Islam im 12. Jahrhundert, diskutiert mit Parks über ihre Erfahrungen im Kampf gegen die Rassentrennung in den USA.
Die beiden tauschen ihre weltanschaulichen Ansichten über Gerechtigkeit, Toleranz und Freiheit aus und entdecken dabei erstaunliche Parallelen in ihren Denkweisen. Averroès erkennt die Bedeutung von Parks' mutigem Einsatz für die Gleichberechtigung der Schwarzen und ihrer Verweigerung, sich den ungerechten Gesetzen zu beugen.
Durch ihre Gespräche gelangen die beiden zu neuen Erkenntnissen über die Bedeutung des Widerstands gegen Unterdrückung und die Notwendigkeit von Solidarität und Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen. Der Film lädt das Publikum dazu ein, über universelle Werte und die Kraft des zivilen Ungehorsams nachzudenken.