Der Film "Samia" von Regisseur Yasemin Şamdereli handelt von der jungen Frau Samia, die in Deutschland aufgewachsen ist und sich zwischen ihrer Herkunft aus einer arabischen Familie und ihrer Identität als moderne Frau hin- und hergerissen fühlt. Als ihre Familie beschließt, sie mit einem Mann aus Syrien zu verheiraten, der ihre traditionellen Vorstellungen von einer Ehe teilt, gerät Samia in einen inneren Konflikt.
Sie kämpft gegen die Erwartungen ihrer Familie und versucht, ihren eigenen Weg zu gehen. Dabei wird sie von ihrer besten Freundin, einer deutschen Künstlerin, unterstützt. Samia muss sich entscheiden, ob sie den Traditionen ihrer Familie folgen und eine arrangierte Ehe eingehen will oder ob sie ihren eigenen Weg findet und für ihre Freiheit kämpft.
Der Film thematisiert die Konflikte zwischen Tradition und Moderne, Familie und Eigenständigkeit sowie den Wunsch nach Selbstbestimmung und Freiheit. Er zeigt, wie Samia um ihre Identität ringt und letztendlich einen Weg findet, der es ihr ermöglicht, sich selbst treu zu bleiben.