Der Film "Black Tea" des Regisseurs Abderrahmane Sissako erzählt die Geschichte von Oumar, einem jungen Mann aus Mali, der als illegale Einwanderer in Frankreich lebt. Oumar arbeitet als Teehändler auf den Straßen von Paris und versucht, sich ein besseres Leben aufzubauen.
Doch sein Leben wird kompliziert, als er plötzlich von der Polizei verhaftet wird und vor der Abschiebung steht. Oumar kämpft verzweifelt gegen die Bürokratie und die Vorurteile der Gesellschaft an, die ihn als Bedrohung sehen.
Der Film zeigt Oumars Kampf ums Überleben in einem fremden Land, seine Sehnsucht nach Liebe und Freiheit, aber auch die Solidarität und den Zusammenhalt innerhalb der afrikanischen Gemeinschaft in Paris.
"Black Tea" ist eine eindringliche und emotionale Geschichte über Migration, Identität und die Schwierigkeiten, die Menschen in der Fremde erleben. Abderrahmane Sissako gelingt es, die Zuschauer mit seiner poetischen Inszenierung und den starken schauspielerischen Leistungen zu berühren und zum Nachdenken über die sozialen und politischen Konflikte unserer Zeit anzuregen.